Heute möchte ich den Nr. 1 Positionierungs-Hack mit dir teilen. Und am Ende gebe ich dir noch eine Formel, wie du das ganz easy in deinem Business direkt umsetzen kannst.
Ich bin schon mega pumped, deswegen lass uns direkt reinstarten. Denn weißt du was…?
Am Ende des Tages ist folgendes die mehr oder weniger traurige Wahrheit: Du bist egal, dein Business ist egal, dein Kontostand ist egal, sogar dein Angebot ist egal…
Jetzt denkst du dir vielleicht:
„Hä?! Das kann doch nicht sein“.
Gib mir noch 2 Minuten, um dir zu erklären, wie ich das meine, bevor du den Beitrag verärgert schließt.
Alles, was wirklich zählt, ist das, wofür deine Kund*innen bezahlen.
Beantworte mir bitte kurz folgende Frage:
Was denkst du?: Wofür bezahlt dich dein*e Kund*in? Ich warte ein paar Sekunden, damit du wirklich kurz drüber nachdenkst. Zähle gern ein paar Dinge auf.
…
Ok. In dem Format kannst du mir ja leider kein Feedback geben. Ich wäre wirklich sehr gespannt zu hören, was du auf diese Fragen für Antworten hast.
Lass uns mal damit anfangen wofür dich deine Kund*innen nicht bezahlen. Sie bezahlen dich NICHT für deine Zeit. Sie bezahlen auch nicht für dich als Person. Sie bezahlen dich noch nichtmal für dein Angebot, deine Dienstleistung.
DAS wofür dich deine Kund*innen wirklich bezahlen ist ihre eigene Transformation. Es geht also 0% um dich und 100% um deine*n Kund*in. Und auch deinen Kund*innen geht es zu 100% um sich.
So sehr er oder sie dich auch mag, schätzt oder zu dir aufsieht. Am Ende geben sie dir ihr Geld nicht, damit du ruhig schlafen und deine Miete bezahlen kannst. Sie bezahlen dich dafür, dass du dafür sorgst, dass sie eine Transformation hinlegen, dass sie ihre Ziele erreichen.
Ich könnte auch sagen, dass es darum geht ihre Ziele zu erreichen. Dass sie dich dafür bezahlen. Aber ich finde, dass trifft es nicht so gut.
Meistens reicht es nämlich nicht, um ein neues Ziel zu erreichen, sich einfach ein bisschen Wissen reinzuprügeln. Meistens müssen wir zu einem anderen Menschen werden.
Der Grund, warum Menschen nicht da sind, wo sie sein möchten.
Denn es hat ja einen Grund, warum du als der oder die, die du gerade bist, noch nicht da angekommen bist, wo du hin willst.
Du bist noch nicht der Mensch, der du sein musst, um dieses Ziel zu erreichen. Du musst dich bzw. Aspekte an dir verändern.
Wie heißt dieser tolle Spruch: Es grenzt an Wahnsinn die immer gleichen Dinge zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Oder so.
Das bedeutet also: Ja, es geht darum die eigenen Ziele zu erreichen. Aber viel mehr geht es um die Transformation, die du brauchst, um der Mensch zu werden, der dieses Ziel erreicht.
Und besonders wenn Menschen es aus eigener Kraft eine Weile erfolglos versucht haben, dieses Ziel zu erreichen, kommen sie an den Punkt, dass sie sich Hilfe suchen. Oft in Form eines*einer Mentor*in, Coaches und Berater*in. Und du kannst einer dieser Menschen sein.
Alles dreht sich um die
TRANSFORMATION
Es geht also um die Transformation. Dein*e Kund*in steht an Punkt A, möchte zu Punkt B und der Weg von A nach B ist die Transformation. Das ist deine Aufgabe.
Und dabei kann zwischen A und B alles möglich liegen. Vollkommen egal. Es gibt so viele verschiedene Arten von Möglichkeiten. Es kann ein Seminar sein, 1:1 Coaching, eine CD (ganz old school), ein E-Book, ein Online Kurs etc.
Am Ende spielt es keine Rolle. Es geht vorrangig darum, dass diese Transformation stattfindet. Das meine ich mit: Dein Angebot ist egal. Hör auf deinen Online Kurs, dein Coaching, etc. in den Mittelpunkt zu stellen. Das braucht keiner.
Fang an das Ziel, die Transformation in den Mittelpunkt zu stellen.
Zu was für einem Mensch wird dein*e Kund*in durch dein Angebot?
- Welche Skills wird er*sie lernen?
- Welche Glaubenssätze brechen und neu aufbauen?
- Welche Emotionen fühlen und
- welche Ergebnisse erreichen?
DAS ist der absolute Positionierungs-Hack: Stelle die Transformation deines Kunden in den Mittelpunkt. Stelle deiner Kund*innen in den Mittelpunkt.
Und nicht dich oder dein Angebot.
Ich gebe zu, das kann echt herausfordernd sein. Besonders wenn du dir diese Fragen vielleicht noch nie gestellt hast. Doch es lohnt sich absolut.
Und um dich jetzt noch mehr zu verwirren sage ich dir jetzt noch:
Es macht schon absolut Sinn darüber nachzudenken wie dein Angebot aussieht. Welche Form es hat.
Doch nicht an erster Stelle. Denn da kommt die Transformation. Sondern an zweiter Stelle. Denn je nachdem welche Zielgruppe du ansprichst, eignen sich unterschiedliche Angebotsformen.
Und je nach Zielgruppe sind auch oft unterschiedliche Transformationen auf dem Weg von A nach B notwendig.
Denn unterschiedliche Zielgruppen haben einen unterschiedlichen Startpunkt. Punkt A. Und haben unterschiedliche Anforderungen an Punkt B.
Du kannst die Form deines Angebots und weitere Merkmale also erst dann wirklich entwickeln, wenn dir die Transformation, deine Zielgruppe und die besonderen Ansprüche deiner Zielgruppe an die Transformation bewusst sind.
Tipps dazu
Zum Schluss möchte ich dir noch ein paar Tipps geben, wie du so eine Transformation beschreiben kannst, z.B. um es auf deine Website zu schreiben oder in eine E-Mail oder auch als Verkaufstext für dein Angebot.
Es gibt super viele verschiedene Möglichkeiten, wie du das beschreiben kannst. Und das geht auch schon sehr ins Verkaufstexten rein. Aber hier wie gesagt ein Beispiel.
#1
Du beginnst mit dem Ergebnis und lädst es mit Emotion auf.
zB „Wie du dich endlich wieder mit einem Lächeln auf den Lippen nackt im Spiegel betrachtest“
oder „Vom Studienabbrecher zum Millionär“…
Sätze mit „Wie du…“ am Anfang bietet meist einen leichten Einstieg.
#2
Das zweite Element ist die Zeit. Du sagst also wie schnell das Ergebnis erreicht werden kann.
z.B. „Wie du dich in nur 12 Wochen endlich wieder mit einem Lächeln auf den Lippen nackt im Spiegel betrachtest“
oder „In 2 Jahren vom Studienabbrecher zum Millionär“
#3
Zum Schluss kommt ein super cooles Element. Du nutzt jetzt nämlich die größte oder eine sehr große Angst deiner Zielgruppe und das Wort „ohne“.
z.B. Wie du dich in nur 12 Wochen endlich wieder mit einem Lächeln auf den Lippen nackt im Spiegel betrachtest OHNE auf Schokolade zu verzichten“
oder „… ohne Kalorien zu zählen“
oder „In 2 Jahren vom Studienabbrecher zum Millionär OHNE Vorkenntnisse und nur mit einem Handy in der Hand“
oder „…OHNE Startkapital“…
Du hast also ein emotional aufgeladenes Ergebnis, einen zeitlichen Horizont und nimmt deiner Zielgruppe direkt ihre größte Angst und damit das beste Argument dein Angebot nicht zu kaufen.
Ziemlich cool, oder?
Also: Es geht nicht um dich, es geht nicht um dein Angebot (vordergründig). Es geht um deine Zielgruppe, deine Kund*innen und um die Transformation, die notwendig ist, damit sie ihr Ziel erreichen.
